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Jahresdienstversammlung

Heidmühlener Wehr für junge Leute immer wieder attraktiv Neues Fahrzeug wird im Februar offiziell in Dienst gestellt. 

„Ein großer Dank geht an alle Spender, die uns auch im vergangenen Jahr mit Geld- und Sachspenden so großzügig unterstützt haben“, beendete der Wehrführer Hans-Hinrich Pohlmann seinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2017.

Pünktlich um 20.00 Uhr konnte er von der Amtsverwaltung den Leitenden Verwaltungsbeamten Sven Lucas, den Amtsvorsteher und Bürgermeister Geert Uwe Carstensen, den Ehrenwehrführer Hans Breiholz, sowie die , passiven Mitglieder, die Ehrenmitglieder und 49 Kameradinn/en der 51 Personen starken Wehr in der gutgeheizten Fahrzeughalle begrüßen.

Die Wehrführung (von links) mit Roman Hausner, Hendrik Jensen und Hans-Hinrich Pohlmann

Insgesamt 73 Termine wurden von der Wehr in 2017 wahrgenommen. Dabei entfielen allein 20 auf Einsätze mit den Kameraden. Hier einige der Wichtigsten: Am 25. März musste die Wehr gleich 2x ausrücken: Morgens um 06.51 Uhr brannte ein PKW am Waldspielplatz am Hartenholmer Damm. Am Abend wurden dann die Wehr und die GEE (Gefahrenerkundungstrupp) angefordert zu einem Großfeuer in Boostedt. Am 30.04. wurde die Wehr zu einem Feuer im Krankenhaus Rickling angefordert. Bei der Waldbrandübung im Segeberger Forst am 01. Juli waren wieder 14 Kameraden im Einsatz. Hierbei wurde die schlechte Funkverbindung zwischen den einzelnen Einheiten festgestellt. Es mussten Melder eingesetzt werden. Eine Verbesserung ist nur durch die Aufstellung eines Funkmastes zu erreichen. Dies ist leider erst ab 2019 möglich, traurig!!!! Um die Sicherheit für das Werner-Rennen im Sommer diesen Jahres zu gewährleisten, wird dann auf Kosten des Veranstalters ein mobiler Funkmast aufgestellt. Im August und September mussten die Kameraden der GEE wieder zu Einsätzen in Boostedt, um den Gasaustritt nach der versuchten Sprengung eines Geldautomaten, sowie bei einem Mehrfamilienhaus zu überprüfen. Durch den schweren Sturm „Harvey“ waren die Kameraden bei 5 Einsätzen von 14.11 Uhr bis 16.45 Uhr im Einsatz, um die Straßen von den umgestürzten Bäumen zu befreien. Am 26. Oktober wurden sie zu einem Großfeuer nach Groß Kummerfeld gerufen und am 29. Oktober sorgte Sturm „Xavier“ wiederum für 5 Einsätze mit der Kettensäge.

Außerdem nahmen einige Kameradinn/en an Lehrgängen auf Amts-, Kreis- und Landesebene teil. Monatlich traf sich die Wehr zu Ausbildungszwecken. Bei Teilnahmen an einigen Pokalschießen erreichte die Abordnung den 1. Platz. Diesen hatte sie auch beim Marsch um Willingrade erreicht. Vorstandsitzungen, Brandschutzerziehung in der Kita, Teilnahme an der „Blauen Meile“ in Bad Segeberg und weitere Veranstaltungen wurden von der Wehr geleistet. Bei all diesen Terminen wurde der Wehrführer von seinen beiden Stellvertretern Roman Hauser und Hendrik Jensen hervorragend unterstützt und bedankte sich bei ihnen.

Hans Kröger und Werner Möller werden vom Wehrführer beglückwünscht für 50 Jahre in der Wehr

Den Kassenbericht trug dann Kamerad Olaf Voß vor. Er konnte trotz diverser Ausgaben über eine positive Entwicklung des Kassenstandes berichten. Kassenwart und Vorstand wurden dann einstimmig entlastet. Zur Wahl des Kassenwartes trat O. Voß nicht mehr an. Vorgeschlagen wurde Kamerad Niels Panitsch, der einstimmig gewählt wurde. Gerätewart Dirk Herman bekleidet sein Amt bereits 24 Jahre, ließ sich aber wieder aufstellen und wurde einstimmig gewählt. Komplettiert wird der Vorstand von den beiden Kassenprüfern. Für 10 Jahre aktiven Dienst in der Wehr erhielten die Kameraden Christian Schneider, Karsten Schaubach und Norman Hirsinger die entsprechenden Spangen. Gleiches gab es für Roman Hausner (20 Jahre), Geert Uwe Carstensen (30 Jahre), sowie Hans Kröger und Werner Möller (50 Jahre). Befördert wurde Olaf Voß für seine Verdienste (Achtzehn Jahre Kassenwart) zum Löschmeister. Christian Lütt kommt aus Wakendorf II und wird in den aktiven Dienst aufgenommen. Die Anwärter Torsten Veith, Susanne Stade, Sebastian Timm und Leon Nass haben die ersten Lehrgänge absolviert und werden per Handschlag vom Wehrführer verpflichtet. Eintritt und Austritt sind freiwillig, alles andere sei Pflicht, meinte er in seiner kurzen Ansprache. Um Aufnahme in die Wehr als Anwärter haben sich John Wöbke, Dennis Jörgensen und Jonas Lubbe beworben. Simon Reimers ist nach Wittenborn gezogen und wurde mit einem Präsent vom Wehrführer verabschiedet.

Bürgermeister und Amtsvorsteher Geert Uwe Carstensen bedankte sich für den Einsatz der Kameraden und hofft, dass diese auch im kommenden Jahr heil und gesund von den Einsätzen zurückkommen. Anfang Februar wird das neue Fahrzeug, ein LF 10, feierlich in Dienst genommen, berichtete WF Hans-Hinrich Pohlmann. Da an diesem Fahrzeug doch vieles neu ist, wird es, zumindest im ersten Halbjahr, zwei Dienstabende im Monat geben. Gegen 21.00 Uhr konnte er die Dienstversammlung beenden. 

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